Gastgeber: die Rotarischen Vagabunden Christine und Fritz Heinrich (RC Friedrichhafen)
Teilnehmer: 7 Rotarische Vagabunden und Hund Paula in 4 Wohnmobilen
Wetterlage: hochsommerlich
Stimmungslage: hervorragend
Am Mittwoch trafen die Teilnehmer im Laufe des Nachmittags auf dem Womo-Stellplatz am Allmendparkplatz oberhalb von Meersburg am Bodensee ein. Mit dem Pendelbus fuhr die
kleine Gruppe zum ersten Besuch in die Altstadt von Meersburg. Ein Spaziergang auf der Promenade am Bodensee und durch historische Unter- und Oberstadt endete im „Gasthof zum Bären“ zum Abendessen.
Freund Häußermann, ehemaliger Direktor des Staatsweingutes Meersburg, begrüßte uns hier. Zum Schluss des Tages genossen wir auf der Terrasse des Staatweingutes Meersburg bei Bodenseewein den Blick
auf Bodensee bei Sonnenuntergang.
Am Donnerstag brachte uns der Pendelbus wieder in die Meersburger Altstadt zu einer Stadtführung
mit Freund Häußermann. Ein Spaziergang durch die Gassen und über die Plätze der zauberhaften Fachwerk-stadt führte uns auch in das historische Rathaus und in die Schlosskirche des neuen Schlosses.
Berühmte Bür-gerin der Stadt war die Dichterin Anette von Droste-Hülshoff, die während ihrer letzten Lebensjahre im alten Meersburger Schloss lebte. Diese alte Schlossanlage stammt ursprünglich aus
dem 8. Jahrhundert und wird immer noch privat bewohnt.
Am Nachmittag ging es per Schiff auf die Blumeninsel Mainau. Bei einem Spaziergang bewunderten wir die die Garten- und Parkanlagen mit ihrer Blumenpracht und dem alten Baumbestand. Am späten
Nachmittag kamen wir den Genuss einer beeindruckenden Führung durch einen Freund des Hauses Bernadotte, der uns über die die Familie Bernadotte, die Lennart-Bernadotte-Stiftung und Geschichte der
Insel informierte.
Am Abend nahmen wir im Schloss Mainau an dem Meeting des RC Konstanz-Mainau teil, der zu Beginn dieses Jahres gegründet wurde und dem auch die Gräfin Bettina Bernadotte angehört. Programm des
Meetings war die Vorstellung des Rotarischen Vagabunden durch den Präsidenten Jürgen. A. Schulz. Freunde des RC brach-ten uns an die Fähre in Staad zur Weiterfahrt nach Meersburg.
Am Freitagmorgen brachen wir mit den Wohnmobilen nach Friedrichhafen auf und parkten in der Nähe des Hafens. Mit einer Fähre setzten wir über nach Romanshorn in der
Schweiz. Dort holten uns Freunde des RC Oberer Bodensee ab und brachten uns zur „Villa an See“ in Goldach bei Aborn zum Mittagsmeeting ihres Clubs. Auch hier hatte unser Präsident die Gelegenheit
über die Rotarischen Vagabunden zu informieren. Dem Meeting schloss sich eine eindrucksvolle Führung durch Freund Stahl in der Altstadt von Aborn an.
Zurück in Friedrichhafen fuhren wir mit unseren Wohnmobilen weiter nach Lindau zum Stellplatz an der Reutiner Straße.
Der Abend klang aus bei einem gemütlichen Essen im Biergarten des Landgasthofes Köchlin. Hier stieß ein Ehepaar (RC Lindau) als neue Mitglieder zur Gruppe.
Am Sonnabendvormittag war Zeit, individuell Lindau zur erkunden. Beeindruckend ist die Lage der mittelalter-lichen Altstadt mit der eindruckvollen Hafeneinfahrt auf der
Bodenseeinsel im Dreiländereck.
Nachmittags nahmen wir Quartier auf der Bodan-Werft in Kressbronn. Dort waren zahlreiche Freunde des RC-Friedrichshafen mit der Vorbereitung des Sommerfestes Rotary am See beschäftigt. Dieses Fest
wird seit 6 Jahren zusammen den dem Rotaract Club Ravensburg zur Gunsten von Kinder- und Jugendprojekten verans-taltet.
Beim gemeinsamen Grillabend trat ein weiteres Ehepaar (RC Friedrichhafen) den Rotarischen Vagabunden bei.
Am Sonntag genossen wir zum Abschluss des Treffens die Angebote des rotarischen Sommerfestes: Live Musik, Tombola, Flohmarkt, Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten und
Salate und ein vielfältiges Spielangebote für Kinder. Dabei bewunderten wir die hervorragende Organisation und den persönlichen Einsatz der Freude des RC Friedrichshafen.
Fazit: Herzlichen Dank an Christine und Fritz Heinrich für die hervorragende Organisation und Durchführung des Treffens. Wir haben bei hochsommerlichem Wetter eine traumhafte
Region kennen gelernt, die wir sicherlich gern wieder besuchen. War unsere Gruppe diesmal auch klein, die Anzahl der Neuaufnahmen ist beachtlich.
Protokoll: Monika Nielsky